Massiver Haarausfall
(70jährige Frau) Ende November 2023 kam eine Patientin zu mir in die Praxis und berichtete über ihren „büschelweisen“ Haarausfall. Sie brauchte nur mit den Fingern durch die Haar zu gehen und
hielt etliche Haare in Händen. Zu kämmen oder bürsten traute sie sich kaum noch. Sie hatte schon einen Termin beim Perückenmacher vereinbart. In der Anamnese erzählte sie mir, dass sie wegen
starker Blasenentzündungen 4x in diesem Jahr sehr starke Antibiotika eingenommen hatte. Zudem erkrankte sie im Oktober an einer Corona-Infektion.
Nach Auswertung der Anamnese bekam sie ein homöopathisches Mittel in der C200. 8 Tage später erhielt sie aufgrund der veränderten Symptomatik ein neues homöopathisches Medikament in einer
Q-Potenz. Weitere 8 Tage später sagte sie, dass sich der Haarausfall „deutlich verbessert“ habe. Der Haarausfall sei jetzt zwischen „Stufe 3-4 von 10“. Die homöopathischen Tropfen wurden alle
vier Wochen in einer höheren Potenz weiterhin eingenommen. Im Januar 2024 berichtete sie, das „die Haare sich stabil halten und Härrchen nachwachsen.“ Ende Februar 2024 sagte sie, dass sie “so
wenig Haarausfall wie seit 5-6 Jahren nicht mehr hatte.“ In Bezug auf die anderen, begleitenden Beschwerden sagte sie: „Alles im normalen Bereich.“
Die vererbte Migräne kam nie wieder.
(Meine ganz eigene Geschichte)
Die Migräne trat nach der Geburt meines zweiten Kindes auf. 4-5 Tage im Monat fehlten. Ich konnte keinen Lärm noch Licht ertragen, wollte nur liegen und weder essen noch trinken. Die Augen
schmerzten und die Übelkeit stieg bis zum Hals. Meine kleinen Kinder konnte ich in dieser Zeit nur notdürftig versorgen, weil jede Bewegung den Schmerz verstärkte. Schon meine Mutter und meine
Großmutter litten unter ihr. Die üblichen Schmerzmittel halfen nicht und die Triptane kamen erst auf den Markt. Als mein zweites Kind 8 Jahre alt war, begann ich mit der Homöopathieausbildung bei
einer der weltbesten HomöopathInnen.
Ich fuhr zu ihr nach Belgien und nach der zweistündigen Anamnese erhielt ich ein einziges Medikament. Nach ca. 9 Monaten verschwand die Migräne für immer. Sie flackerte immer mal wieder auf und
wurde immer schwächer, bis sie nie wieder auftauchte. Ich bin mir sicher, dass ich heute keine eigene Praxis hätte, wenn mir die Migräne geblieben wäre. Auch ist mir nach den über 20jährigen
Homöopathieerfahrung klar, warum die Migräne, damals, nach der Geburt, überhaupt ausbrechen konnte. Bis zur Geburt des zweiten Kindes hatte ich studiert, einen HiWi-Job, ein Kindergartenkind und
einen Mann, der in seinem Rahmen helfen konnte. Direkt nach der Geburt bekam ich eine Gastroenteritis, einen Brechdurchfall. Mein Kind wog bei der Geburt über 4000g. Eine kleiner "Brocken", der
weiterhin viel verlangte und gut von der Brust trank. Damals dachte ich mir: wenn ich das überlebe, überlebe ich alles... Selbst mein Vater, der nie etwas sagte, weil er sich nicht einmischen
wollte, sagte damals zu mir: "Kümmere Dich um Dich, das Kind nimmt sich was es braucht." Heute weiß ich und erlebe es in den Anamnese bei den Patienten immer wieder. Es treten meist einige
Umstände auf, die das Immunsystem so in Anspruch nehmen, dass der Körper dann seine genetisch kodierten Schwächen zeigt. Bei mir trat dann die vererbte Migräne auf und verschwand für immer durch
die Homöopathie, so wie sie Samuel Hahnemann praktiziert hatte. Hier kann ich nur "Danke" sagen!
Haarausfall und Schlafstörungen
(54 jährige Frau) „Schon allein wenn ich mit der Hand durch die Haare gehe, habe ich büschelweise Haare in der Hand.“ So schilderte mir eine Patientin am Telefon ihre Beschwerde. In der Praxis war sofort zu sehen, dass meine Patientin, die schon längere Zeit nicht mehr in der Praxis war, mindestens die Hälfte ihres Haarvolumens verloren hatte.
Wichtig war nun die, Ursache zu finden. Wenn ein Mensch Veränderungen ausgesetzt ist und diese das Immunsystem nicht mehr ausgleichen kann, können sich in Folge dessen seelische und körperliche
Symptome entwickeln. Diese können dann nach einem Urlaub, einer Trennung, einem Umzug, einem Arbeitswechsel oder auch der Einnahme von einem neuen Medikament zeigen. Im Falle der Patientin war es
der extreme Haarausfall. Der Hormontest war negativ und auch der Hautarzt konnte keine Ursache finden. Bei ihr war ein enges Familienmitglied schwer erkrankt und sie konnte wegen des Coronavirus
nicht so handeln wie sie wollte. Damit war der Auslöser gefunden. Weiter körperliche Symptome, sowie ihr schon jahrelang bestehendes Verlangen nach Süssem führten dann zum homöopathischen
Mittel.
Nach 8 Wochen der homöopathischen Tropfen sagte sie, dass es „jetzt wieder gut“ sei. Nach der Frage ob sie noch Haare zwischen den Fingern hätte, sagte sie, dass es „komplett weg“ sei. Das
Verlangen nach Süßem habe nachgelassen. Ihr Schlafproblem hatte sie in den früheren Konsultationen nie zur Sprache gebracht. Nun sagte sie: „Ich schlafe seit 4 Wochen wie seit 20 Jahren nicht
mehr – das ist ganz frappierend.“ „Der Schlaf ist ganz sensationell.“
Zur Stabilisierung des guten Zustandes nimmt sie die Tropfen in erhöhter Potenz weiter. So lange, bis auch die anderen Symptome sich nur noch kurzzeitig bei Belastung zeigen und sich dann wieder
von selbst zurückbilden.
Gelenk- und Muskelschmerzen mit Tinnitus
(30 jährige Frau 2019 YST) Nach plötzlicher Kiefersperre darauffolgend wechselnden Zahnschienen und Zahnaufbauten begann ein Ohrgeräusch, Kopfschmerzen und eine Steifigkeit vom Nacken über den gesamten Rücken mit sehr starken Muskel-Schmerzen. Nur Cortison, später 3-4 tgl. Bienenstiche erleichterten. 5 Monate später "brennen" alle Muskeln und das Ohrgeräusch weckt sie 3-4x pro Nacht. Ohne laufender Musik kann sie nicht ein- und weiterschlafen.
4 Wochen nach Beginn der Behandlung konnte sie auf das Bienengift verzichten und 8 Wochen später auf die täglichen 500mg Novalgin. Nach 3 Monaten konnte sie völlig auf das Antidepressivum,
Amitriptylin, verzichten. 8 Jahre Beschwerdedauer mit 3 Jahren Arbeitsunfähigkeit und einer Behandlungsdauer von 5 Monaten.
Milchunverträglichkeit
(12 Tage alter Junge TS)
Massive Blähungen auf Ersatzmilch, trinkt zu wenig, schläft tagsüber kaum und ist nachts sehr unruhig, bewegt sich an der untersten Gewichtsgrenze. Spezialnahrung wird verweigert. Auf Ziegenmilch, die er sehr gut trinkt, bekommt er massive Verstopfung mit hartem Stuhl. 2 1/2 Monate nach der Behandlung schläft er nachts durch und der Stuhl ist normal. Einen ersten Infekt konnte er mit Behandlung innerhalb von 2 Tagen überwinden.
Hörsturz, Migräne, Panik, Schlafstörungen ...
(38 jährige Frau, Managerin, 2 schulpflichtige Kinder, Montag bis Freitag alleinerziehend, 2017)
Hörsturz rechts mit Gehörverlust und Tinnitus, Panikattacken, Muskelfaserriss linke Wade, Migräne, Zähneknirschen, Schlafstörung, Blähungen, Verlangen nach Süßigkeiten.
6 Wochen nach den Therapien: Blähungen sind keine mehr aufgetreten, 7 kg abgenommen – das Verlangen nach Süßem hat sich gelegt, Kopfschmerzen sind bisher nicht mehr aufgetreten, Tinnitus: „Tage wo er schon komplett weg war, noch ein leichtes Rauschen“, keine Panikattacken mehr.
7 Wochen nach den Therapien: „Seit Sonntag kann ich durchschlafen, habe keine Angst mehr.“ Tinnitus: nicht mehr vorhanden, 9 kg abgenommen.
9 Wochen nach den Therapien. Zähneknirschen nicht mehr vorhanden.
Hörsturz, Migräne, Panik, Schlafstörungen ...
(38 jährige Frau, Managerin, 2 schulpflichtige Kinder, Montag bis Freitag alleinerziehend, 2017)
Hörsturz rechts mit Gehörverlust und Tinnitus, Panikattacken, Muskelfaserriss linke Wade, Migräne, Zähneknirschen, Schlafstörung, Blähungen, Verlangen nach Süßigkeiten.
6 Wochen nach den Therapien: Blähungen sind keine mehr aufgetreten, 7 kg abgenommen – das Verlangen nach Süßem hat sich gelegt, Kopfschmerzen sind bisher nicht mehr aufgetreten, Tinnitus: „Tage wo er schon komplett weg war, noch ein leichtes Rauschen“, keine Panikattacken mehr.
7 Wochen nach den Therapien: „Seit Sonntag kann ich durchschlafen, habe keine Angst mehr.“ Tinnitus: nicht mehr vorhanden, 9 kg abgenommen.
9 Wochen nach den Therapien. Zähneknirschen nicht mehr vorhanden.
Tinea pedis (Fußpilz)
(37jähriger Mann) Im September 2023 kam ein Patient zu mir in die Praxis, bei dem vom Hautarzt ein Fußpilz diagnostiziert worden war. Er hatte ihn sich in der Sauna zugezogen. Es war zwar kein Juckreiz vorhanden, jedoch löst sich die Haut an den Fußsohlen und den Unterseiten der Zehen ab.
Da er früher wegen einem Tinnitus bei mir in Behandlung war und dieser erfolgreich behandelt werden konnte, fragte er mich, ob es möglich sei, den Fußpilz homöopathisch zu behandeln. Nach der Symptomatik der Haut empfahl ich ihm eine aromatherapeutische Behandlung, da sich keine anderen Symptome als die der Haut zeigten. 10 Tagen nach der Behandlung mit der Ätherischen Ölmischung war die Haut der Füße wieder gesund.
Erneuter Tinnitus mit Schafstörungen
(35jähriger Mann) 5 Jahre lang war der Patient völlig von seinem Tinnitus befreit gewesen, bis er vor ein paar Tagen plötzlich wieder auftrat. Die mit einhergehende Schlaflosigkeit ließ ihn
unkonzentriert, sehr unruhig und fahrig erscheinen. Der Hörtest zeigte keine Höreinschränkung, aber der Pfeiffton ließ ihn nicht in Ruhe. In der Anamnese wurde die Art des Tones, sein
tageszeitliches Auftreten, sowie die Modalitäten der extremen Wahrnehmung des Tones aufgenommen. Ob er sich z.B. bewegungsabhängig verstärkte oder nicht. Zu den Schlafstörungen gehörte ein
verstärkter Harndrang nachts, so wie Schweißbildung.
Die Überarbeitung im homeoffice, der damit einhergehende Bewegungsmangel wegen des Lockdown, sowie eine familieäre Belastung bildeten die Ursache, die sich in den deutlichen körperlichen
Symptomen klar zeigten. 24 Stunden nach der homöopathischen Mittelgabe reduzierte sich der Tinnitus schon um 50% und er konnte durchschlafen. Die erneute telefonische Kontrolle erfolgt dann in 7
Tagen.
Augenekzem seit 25 Jahren
(42 jähriger Mann) Er litt seit seinem Aufenthalt in Deutschland an einem Hautausschlag beider Oberlider bis in die Augenbrauen und unter den Augen bis zum Beginn der Wangenknochen. Die Haut schwoll um die Augen extrem an, war gerötet, schuppte stark, nässte und juckte extrem. Diese immer wieder für Wochen auftretenden Beschwerden wurden mit Cortison behandelt, wobei die Abstände, in denen eine Beruhigung der Symptomatik auftrat, immer kürzer wurden. Er kam zur Anamnese.
Wie bei allen Erkrankungen gibt es mindestens einen, meist mehrere auslösende Faktoren. Diese können gefunden werden und dementsprechend wird die Behandlung daraufhin ausgerichtet. Neben der Augensymptomatik fand sich eine Empfindlichkeit gegen Zugluft, einige andere Nebensymptome und ein starkes Verlangen nach Fisch, den er mindestens 5x pro Woche zu sich nahm. Nachdem sich in der Auswertung unerwarteterweise ein Schwermetall mit herauskristallisierte, empfahl ich eine Laboranalyse bezüglich toxischer Metalle. Wie vermutet fand sich eine extreme Erhöhung von Blei, Arsen und Quecksilber.
Anhand dieser Laboruntersuchung und der Symptomatik wurde ein homöopathisches Mittel, in Tropfenform, ausgewählt, sowie Substanzen verschrieben, die die Schwermetallbelastung ausleiten.
Mittlerweile, nach ca. 6 Wochen, hat sich selbst die normalerweise starke Faltenbildung in den Ruhephasen stark zurückgebildet und auch die extreme Trockenheit der empfindlichen Hautpartien um
die Augen fast normalisiert. Die homöopathischen Tropfen nimmt der Patient solange weiter ein, bis sich auch die weniger belastenden Symptome ausbleiben und nach einer Kontrolluntersuchung sich
normale Blutwerte zeigen.
Migräne, Obstipation, Myome
(55 jährige Frau) Seit ihrem 18 Lj. Migräne, die durch Kälte und Sonne und Bücken verstärkt wirkt. Sowie eine gleichzeitige Ataxie der rechten Hand. Seit 12 Jahren nahm sie Triptane 2mg. Ihr
Spannungs-Kopfschmerz gleitet häufig in die Migräne-Symptomatik. Myome in der Gebärmutter und eine Obstipation begleiten das Beschwerdebild. 8 Wochen nach der Behandlung: Kopfschmerzen?
"eigentlich keine mehr, nehm' seit 3 Wochen keine Tabletten mehr." "Stuhlgang wird auch besser." "Schlafen kann ich gut." "Fühl' mich sehr wohl."
Bronchiektasen - COPD
(69jähre Frau) Sie sei immer müde, schwitze nachts viel, habe sehr oft kalte Hände und Füße und immer wieder Beschwerden mit den Nasennebenhöhlen und ihr Auswurf sei grünlich, habe
Schlafstörungen und ab und zu ein Stechen in der Brust. 17 Tage nach Beginn der Behandlung: "Es geht mir besser." CRP unter 5mg/dl, "Schlafen tu' ich besser", "ich schwitze nachts nicht mehr",
"das Stechen in der Brust ist weg." "ab und zu habe ich warme Füße".
Tinnitus, HWAS Syndrom, Taubheitsgefühkle
(45 jähriger Mann, Manager, 2017)
Tinnitus rechts, Taubheitsgefühl im rechten Ohr, HWS-Syndrom, Taubheitsgefühl beider Hände und Unterarme, Verlangen nach Kaffee und Fleisch, Schlaf unruhig, Hypertriglyceridämie und –cholesterinämie, Arthralgie beider Kniegelenke.
6 Wochen nach den Therapien: HalsWirbelSäulen-Syndrom: „dem geht’s sehr gut sogar, schon lange nicht mehr so schmerzfrei wie in den letzten Wochen“, Beschwerden alle weg, viele Kilos gefallen, schlaf‘ wie ein Stein.“, 8 Wochen nach den Therapien: Tinnitus: „dem Ohr geht's gut, nicht mehr dumpf, pfeift nix mehr, bin befreit.“ Jahre vorher war er wegen Burnout fast ein Jahr arbeitsunfähig.
Bandscheibenvorfall, Schlafstörungen, Tinnitus, HWAS Syndrom, Taubheitsgefühle, Unruhe, Knie
(46 jährige Frau, Paketzustellerin, 2018)
Bandscheibenvorfall in der Brustwirbelsäule, Schlafstörung wegen Schmerz in der Halswirbelsäule, LendenWirbelSäulen-Syndrom, Arthralgie linkes Knie, körperliche Ruhelosigkeit, Obstipation, Nachtschweiß, Angstzustände.
2 Wochen nach den Therapien: Knieschmerz ist nicht mehr vorhanden. Der Nachtschweiß und die innere Unruhe, „inneres Kribbeln“, sind nicht mehr aufgetreten. 7 Wochen nach den Therapien: „Schlafen tu' ich sehr gut, bin früh ausgeruht, bin jetzt gut drauf. Keine Schmerzen mehr im Rücken“ (LendenWirbelSäule). Verdauung: „super“. Das Verlangen nach Schokolade und die Abneigung gegen saure Nahrungsmittel sind ausgeglichen. 3 Monate und 2 Wochen nach den Therapien: „Rücken komplett gut“, „kann 8 Stunden durchschlafen“, „die Arbeit macht Spaß und bin auch ganz gut ausgeglichen“.