Krieg, Inflation, Corona, die Zerstörungssymptome der gesamten Biosphäre... dies ständig zu hören, ... lähmt. Jeden Tag kommt Neues hinzu. Hier gibt es nur eine Möglichkeit:
Handy aus, Radio aus, Musik aus, Computer aus... kein Input. Und die innere Ruhe stellt sich ein? Nein, unsere Gedanken schlagen erst einmal Purzelbäume. Kennen Sie das? Endlich schaltet man alles aus und die Ruhe, die wir dringend brauchen, stellt sich nicht ein. Ganz einfach. Die „Drähte“ sind heiß gelaufen. Unser Gehirn, dass alles speichert was ihm vor die Ohren, Augen, Nase etc. kommt, wurde überlastet. Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Gedächtnisprobleme sind Symptome die dies anzeigen. Wir sind Menschen und unser Körper braucht Zeit zur Regeneration. Ein guter Schlaf ist somit die beste Lebensversicherung, die es gibt. Schlaf bedeutet Reparaturzeit. Kein Input findet statt. Freie Radikale, die uns altern lassen, werden eliminiert. Aber auch tagsüber können wir unser Gehirn schützen. Auch, damit wir unsere täglichen Aufgaben zu unserer Zufriedenheit erledigen können.
„Die Neurowissenschaftlerin Imke Kirste vom Duke University Medical Center konnte in einer Studie im Jahr 2015 zeigen, dass das Gehirn bei völliger Stille neue Zellen im Hippocampus bildet – einer Region, die für das Gedächtnis und das Lernen wichtig ist. Das versucht auch der Schweizer Autor Rolf Dobelli – durch radikalen Verzicht. Er liest keine Zeitung, schaut kein Fernsehen, checkt nicht mal eben Twitter oder Facebook. Er meidet smal Talk und lehnt nahezu alle Einladungen zu Talkshows, Abendessen oder Events ab. Die einzige Ablenkung, die er sich gönnt? „Ich checke meine Mails alle zwei Stunden – was noch zu oft ist.", lesen wir in einem Artikel hierzu in der Wirtschaftswoche
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