Globuli gegen Tinnitus? Die Erfahrung zeigt: es geht. Der Ursprung eines Tinnitus kann viele Gesichter haben. Vom Hörsturz, über ein Trauma, einen Infekt, durch Überarbeitung oder auch eine scheinbar harmlose Halswirbelsäulen-Verspannung. Gerade diese Vielfalt fordert eine gründliche Anamnese, mithilfe der sich der individuelle Therapieplan erstellen läßt.
Christian Wolf von heise online zählt in seinem Artikel gängige Therapiemöglichkeiten auf. Die kognitive Verhaltenstherapie, die das "Weghören" trainiert, sowie den Noiser, der denselben Tinnituston einspielt, die Musiktherapie, bei der der Patient den Ton selbst summt oder singt oder hier die neueste technische Entwicklung, den "Zungenstimmulator". Bei einer Anwendung von täglich einer Stunde über 3 Monate lang schliefen die Teilnehmer besser, "konnten sich besser konzentrieren und litten weniger unter Ängsten und Frustrationen. Kurz: Ihre Lebensqualität verbesserte sich. Diese positiven Effekte hielten bei drei von vier Patienten auch noch ein Jahr nach dem Therapieende an." Allerdings äußerte der der Hals-Nasen-Ohren-Arzt Hannes Wurzer vom Tinnitus-Zentrum München Bedenken bezüglich der Akzeptanz der Methode: „Die Stimulation an der Zunge ist nicht sehr angenehm.“ Den Beitrag im Original lesen
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"Erneuter Tinnitus mit Schlafstörung"
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