Zucker macht glücklich? Nudeln und das kleine Stückchen Schokolade tun das. Wie man dem Zucker auf die Schliche kommen kann und was letztendlich dabei herauskommt, haben hier der Autor und seine Partnerin in einem vierwöchigen Protokoll für die Neue Zürcher Zeitung festgehalten.
In den ersten beiden Wochen ernährten sie sich demnach wie gewohnt. In der dritten und vierten Woche versuchten sie, die Ernährung umzustellen, kontrolliert und überwacht. Ein spannender Versuch. Wir lesen:
"«Ach wie wäre das Leben traurig, gäbe es keinen Zucker mehr. Kinder hätten keine Freude, keine Lust zum Spielen mehr. Und dazu noch deine Linie, bleibt so schlank wie eine Pinie. Zucker zaubert Energie!» Das ist ein Werbespruch aus dem Jahr 1954, auf Youtube ist das bizarre Video ein Klick-Hit. Zucker galt in der Nachkriegszeit als Schlankmacher, als Energielieferant, ja fast als überlebensnotwendig. Der Reiz des Süssen hatte offensichtlich die Sinne vernebelt" Es heisst weiter:
"Heute ist unbestritten, dass zu viel Zucker schädlich ist für unsere Gesundheit. Er befördert unter anderem Übergewicht und hohen Blutdruck. Das Bundesamt für Gesundheit empfiehlt für eine erwachsene, gesunde, durchschnittlich aktive Person eine Menge von maximal 50 Gramm pro Tag. Dieser Wert ist ziemlich schnell erreicht: Nur schon ein Früchte-Joghurt enthält rund 20 Gramm ..." Im Original gleich weiterlesen
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